Warme Füsse im Winter

Warme Füsse im Winter sind nicht nur angenehm, sondern auch wichtig für die Gesundheit. Kalte Füsse können zu Durchblutungsstörungen, Erkältungen oder sogar Erfrierungen führen. Deshalb sollte man einige Tipps befolgen, um die Füsse warm zu halten.


Zum Beispiel sollte man geeignete Schuhe und Socken tragen, die nicht zu eng sind und aus atmungsaktiven Materialien bestehen. Baumwolle, Wolle oder Fleece sind gute Optionen, da sie Feuchtigkeit aufnehmen und isolieren können. Synthetische Stoffe wie Nylon oder Polyester sollten vermieden werden, da sie die Füsse schwitzen lassen und so die Wärme entziehen.

Auch die Pflege der Füsse ist wichtig, um sie warm zu halten. Man sollte sie regelmässig waschen und trocknen, um Pilzinfektionen vorzubeugen. Eincremen mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion kann ebenfalls helfen, die Haut geschmeidig zu halten und Risse zu vermeiden. Eine sanfte Massage mit den Händen oder einem Fussroller kann die Durchblutung anregen und die Muskeln entspannen.


Darüber hinaus kann man auch einige Übungen machen, um die Füsse warm zu halten. Zum Beispiel kann man die Zehen krallen und wieder strecken, die Füsse kreisen oder auf der Stelle wippen. Diese Bewegungen fördern die Blutzirkulation und verhindern das Auskühlen der Füsse.

Schliesslich kann man auch auf seine Ernährung achten, um die Füsse warm zu halten. Man sollte genug trinken, um den Flüssigkeitshaushalt im Körper zu regulieren. Auch warme Getränke wie Tee oder Kakao können helfen, die Körpertemperatur zu erhöhen. Man sollte auch scharfe Gewürze wie Ingwer, Chili oder Zimt in seine Mahlzeiten einbauen, da sie die Durchblutung fördern und ein wärmendes Gefühl erzeugen.


Mit diesen Tipps kann man warme Füsse im Winter haben und so nicht nur seinen Komfort, sondern auch seine Gesundheit verbessern.

Müssen Pflegeprodukte pH-neutral sein?

Der pH-Wert der Haut spielt eine entscheidende Rolle für ihre Gesundheit und Schutzfunktion. Die Haut ist mit einem natürlichen pH-Wert von 4 bis 6 leicht sauer und besitzt einen schützenden Hydrolipidfilm, durch den der pH-Wert aufrechterhalten wird. Dieser Hydrolipidfilm besteht aus einer natürlichen Emulsion aus Wasser und Lipiden und schützt die Haut vor schädlichen Keimen und Umweltschadstoffen. Die Hautbarriere, insbesondere die äußerste Schicht der Epidermis, die Hornschicht, bildet eine erste Barriere gegen schädliche Substanzen und reguliert den Feuchtigkeitshaushalt. Um die optimale Schutzfunktion zu gewährleisten, ist die Dichte der Hornzellen und die Aufrechterhaltung des sauren pH-Werts entscheidend. Der genaue pH-Wert der Haut variiert je nach Körperregion, aber ein pH-Wert zwischen 4 und 6 gilt als gesund. 


Was wird bei einer Fusspflege gemacht?

fusspflege in lottstetten  Jutta Saile

Eine Fußpflege ist eine kosmetische oder medizinische Behandlung der Füße, die verschiedene Schritte umfasst. Eine Fußpflege kann zum Beispiel Folgendes beinhalten:


- Reinigung und Desinfektion der Füße - Schneiden und Feilen der Nägel


- Entfernen von Hornhaut, Hühneraugen oder Schwielen


- Behandlung von Nagelpilz, eingewachsenen Nägeln oder Warzen


- Massage und Pflege der Füße mit Cremes oder Ölen Eine Fußpflege kann die Gesundheit und das Aussehen der Füße verbessern, Schmerzen lindern, Infektionen vorbeugen und das Wohlbefinden steigern.


Eine Fußpflege sollte regelmäßig durchgeführt werden, vor allem bei Personen mit Diabetes, Durchblutungsstörungen oder anderen Fußproblemen.


Eine Fußpflege kann von einer ausgebildeten Fachkraft, wie einer Podologin oder einer Kosmetikerin, oder zu Hause mit geeigneten Produkten und Werkzeugen durchgeführt werden.

Schweißfüße im Sommer? So riechen Ihre Sneaker über Nacht wie neu

Sie waren den ganzen Tag unterwegs, womöglich war es auch noch warm. Schon fangen Sneaker, Sandalen oder Loafers an zu stinken.


Leider setzt sich der Geruch schnell in den Schuhen fest und geht dann nur schwer wieder weg. eine Lösung kann sein die Schuhe in die Waschmaschiene zu stecken, dabei besteht aber auch die Gefahr das sich die Schuhe verfärben oder sich sogar der Kleber löst.


Um die Gerüche in den Schuhen zu beseitigen, können Sie aber auch eine andere Methode anwenden. Alles, was Sie dafür brauchen, sind zwei Gefrierbeutel und ein Gefrierschrank.


Legen Sie die Schuhe jeweils in einen Gefrierbeutel und machen diese fest zu. Anschließend werden die Beutel in den Gefrierschrank gelegt und bleiben dort über Nacht. Am nächsten Tag sollten alle unangenehmen Gerüche in den Schuhen verschwunden sein. Bei besonders starkem Geruch sollten Sie die Schuhe gegebenenfalls bis zu 24 Stunden im Gefrierfach lassen.


Dass die Gerüche in den Schuhen überhaupt entstehen, liegt an Bakterien, die sich dort durch Feuchtigkeit sammeln, die sich insbesondere in den warmen Monaten bildet. Wenn Sie zu starkem Schwitzen an den Füßen neigen, sind stinkende Schuhe fast schon vorprogrammiert. Durch das Gefrierfach werden die Bakterien abgetötet und die Feuchtigkeit getrocknet.


Alternative: Backpulver


Die kalten Temperaturen im Gefrierschrank beseitigen den üblen Geruch zwar zuverlässig, allerdings hat die Methode auch ihre Nachteile, da der Prozess relativ viel Zeit in Anspruch nimmt und das Gefrierfach vielleicht auch gerade gar nicht genügend Platz für ein paar Schuhe bietet.


Eine Alternative kann Backpulver darstellen, da es Feuchtigkeit und Gerüche sehr gut bindet. Füllen Sie etwas Backpulver in die Schuhe und lassen Sie dieses einige Zeit einwirken; im Idealfall beseitigen Sie den Geruch so binnen weniger Stunden.


Um müffelnden Schuhen von vornherein vorzubeugen, sollten Sie diese nach dem Tragen stets trocknen lassen, neben regelmäßigem Füßewaschen täglich frische Socken anziehen und gegebenenfalls ein Schuh-Deo nutzen.




OrthopädischeMaßeinlagenSei gut zu(m) Fuß

Hornhaut entfernen: So gehts


Erfahren Sie hier, wie Sie Hornhaut an den Füssen entfernen und weiterer Hornhaut effektiv vorbeugen.


Fusspflege im Herbst!

Die Fusspflege im Herbst ist besonders wichtig, um die Füsse gesund und schön zu halten.


Die kalte und trockene Luft kann die Haut an den Füssen austrocknen und rissig machen, was zu Schmerzen und Infektionen führen kann.


Deshalb sollte man einige Tipps beachten, um die Fusspflege im Herbst zu optimieren. - Feuchtigkeit spenden:


Eine gute Fusscreme sollte täglich nach dem Duschen oder Baden aufgetragen werden, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu schützen. Dabei sollte man auch die Zehenzwischenräume nicht vergessen, um Pilzinfektionen vorzubeugen. -


Nägel schneiden: Die Nägel sollten regelmässig geschnitten werden, um ein Einwachsen oder Splittern zu vermeiden. Dabei sollte man darauf achten, die Nägel gerade abzuschneiden und nicht zu kurz oder zu rund. Eine Nagelfeile kann helfen, die Kanten zu glätten und zu formen. -


Hornhaut entfernen: Die Hornhaut an den Füssen kann sich im Herbst verstärken, da die Füsse oft in geschlossenen Schuhen stecken. Um die Hornhaut zu entfernen, kann man ein Fussbad mit Salz oder Essig machen und dann mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile sanft abrubbeln.


Danach sollte man die Füsse wieder eincremen. - Füsse massieren: Eine Fussmassage kann die Durchblutung fördern und Verspannungen lösen. Man kann sich selbst die Füsse massieren oder einen Partner bitten, dies zu tun. Dabei sollte man kreisende Bewegungen mit den Daumen machen und auch die Zehen und Knöchel einbeziehen. -


Füsse lüften: Die Füsse sollten nicht ständig in engen oder synthetischen Schuhen eingeschlossen sein, da dies zu Schweissbildung und Geruchsbildung führen kann. Man sollte die Schuhe regelmässig wechseln und auch mal offene Schuhe oder Socken aus Baumwolle tragen. Auch Barfusslaufen kann den Füssen guttun. Mit diesen Tipps kann man die Fusspflege im Herbst verbessern und sich über gesunde und schöne Füsse freuen.

Was ist Hornhaut und wie lässt sie sich entfernen?

An den Füßen kann sich leicht Hornhaut bilden, die viele Menschen als störend empfinden. Eine dicke Schicht oder rissige Hornhaut kann wiederum Fußprobleme begünstigen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Hornhaut zu entfernen und die Füße zu pflegen. Worauf man achten sollte.

Was bedeutet Hornhaut?

Hornhaut entsteht immer da, wo Hautstellen besonderem Druck, Reibung und Belastung ausgesetzt sind. Es handelt sich um eine Art Selbstschutz der Haut. Meistens kommt es zu verstärkten Verhornungen an den Füßen, doch auch an den Händen kann es zur Hornhautbildung kommen – meist in Form von Schwielen durch besonders viel Reibung. Je dicker die Hornschicht wird, desto leichter reißt sie jedoch ein und kann sogar bluten. Diese Risse werden als Schrunden bezeichnet, die Schmerzen verursachen können. Durch die kleinen Wunden können außerdem Krankheitserreger in die Haut eindringen und Entzündungen hervorrufen. Deshalb sollte Hornhaut regelmäßig entfernt werden.

Mechanische Methoden zum Hornhaut entfernen

Um Verhornungen an den Füßen abzutragen, gibt es verschiedene Methoden. Neben Hausmitteln und speziellen Fußcremes existieren mechanische Hornhautentferner:


Raspel: Mit einer speziellen Raspel kann Hornhaut an den Füßen entfernt werden. Sie eignet sich zur regelmäßigen Anwendung oder für Menschen mit dickerer Hornhautschicht.


Hornhautfeilen: Sie können gegen überschüssige Hornhaut helfen. Hornhauthobel: Da sie häufig zu viel Hornhaut entfernen und tiefer liegende, empfindliche Hautschichten freilegen, sollten besser nicht verwendet werden. Außerdem rutscht man mit der Klinge leicht ab und kann umliegende Hautpartien verletzen.


Bimssteine: Schonender ist ein Bimsstein, der die trockene Haut sanft wegschmirgelt.


Hornhautschwamm: Auch er entfernt Hornhaut auf sanfte Weise. Sind die Füße nur leicht verhornt, reicht manchmal schon ein spezielles Peeling mit Schleifpartikeln.

Salben und Cremes mit Salicylsäure gegen Hornhaut

Auch spezielle Fußcremes sollen helfen, überschüssige Hornhaut zu entfernen. Viele dieser Produkte enthalten Salicylsäure: In höheren Konzentrationen weicht sie die Hornhaut auf, indem sie die Kittsubstanz zwischen den Zellen auflöst. Hier kann die Hornhaut anschließend zum Beispiel mit einem Handtuch abgerubbelt werden.


Wichtig ist, entsprechende Cremes und Lotionen nur auf die Hornhaut aufzutragen und die umliegende Haut etwa mit etwas Fettcreme vor der Säure zu schützen.

Hornhautsocken und Pflaster

Salicylsäure kann außerdem in flüssiger Form und als Pflaster angewendet werden. Letztere werden drei bis vier Tage getragen. Nach dieser Zeit ist die Hornhaut in der Regel so weich, dass sie sich problemlos mit einem rauen Handtuch abtragen lässt.


Die Pflaster sind zur Entfernung von starken Verhornungen geeignet und in der Drogerie oder Apotheke erhältlich.


Eine weitere Darreichungsform sind sogenannte Hornhautsocken aus Drogerie und Online-Versandhandel.

Die Socken werden für 60 Minuten getragen, in den darauffolgenden 14 Tagen löst sich langsam die Hornhaut an den Füßen. In dieser Zeit sollte man besser geschlossene Schuhe tragen und seine Füße vor Sonnenlicht schützen. Laut Herstellerangaben sollten Hornhautsocken jedoch nur einmal im Monat angewendet werden.

Hausmittel, um überschüssige Hornhaut zu entfernen

Mit einfachen Hausmitteln kann man ebenfalls gegen leichte Verhornungen an den Füßen vorgehen.


Fußbad mit Natron:

3 Teelöffel Natron in warmem Wasser auflösen und die Füße für rund 10 Minuten darin baden.


Fußpackung mit Kamille: Einen Esslöffel Kamillenblüten in ein Tuch wickeln und dieses mit heißem Wasser beträufeln. Die Packung für rund 15 Minuten auf die Stellen mit Hornhaut geben. Bei Bedarf danach mit einem Hornhautentferner die überschüssige Haut abtragen.


Fußbad mit Apfelessig: Dafür 100 Milliliter Apfelessig in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser geben. Nach 15 Minuten können gelöste Hautschuppen entfernt werden.

Vor dem Hornhaut entfernen: Füße waschen

Hornhaut an den Füßen sollte am besten nie trocken entfernt werden. Daher gilt es als Erstes, die Füße gründlich mit milder Seife oder Duschgel zu waschen – das kann während des Duschens oder Badens sein. Oder man führt ein Fußbad durch. Dabei sollten die Füße insgesamt für 10 bis maximal 15 Minuten eingeweicht werden.

Füße gründlich abtrocknen

Nach dem Entfernen der Hornhaut die Füße noch einmal kurz abwaschen. Anschließend die Füße sorgfältig mit einem Handtuch trocknen. Dabei sollten auch die Ferse und die Zwischenräume der Zehen berücksichtigt werden, denn hier siedeln sich Erreger für Fußpilz besonders leicht an.

Nach Hornhaut entfernen Haut gut pflegen

Wurde die Hornhaut mechanisch abgetragen, benötigt die Haut anschließend Feuchtigkeit. Besonders geeignet zur Pflege von rauen, rissigen Füßen sind Cremes mit dem Wirkstoff Urea (Harnstoff). Aufgrund seiner feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften wird er vor allem Cremes und Salben für die Pflege sehr trockener und juckender Haut zugesetzt. Der Effekt lässt sich intensivieren, wenn man nach dem Eincremen Baumwollsocken anzieht.

Wann zur medizinischen Fußpflege?

Grundsätzlich lassen sich die Füße im Rahmen einer Pediküre gut selbst pflegen. In besonderen Fällen empfiehlt es sich allerdings, eine*n Podolog*in oder eine Praxis für medizinische Fußpflege aufzusuchen.


Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sich an den Füßen eine ausgeprägte Hornhaut gebildet hat oder eine Wundheilungsstörung vorliegt, zum Beispiel in Zusammenhang mit einem diabetischen Fußsyndrom oder Gefäßverschluss. In solchen Fällen heilen selbst kleine Verletzungen mitunter nicht mehr ab. Dann ist es besser, eine medizinische Fußpflege in Anspruch zu nehmen.

Füsse eincremen nicht vergessen!

Füsse richtig eincremen! Fusspflege im Jestetterzipfel , Lottstetten, Jestetten, Dettighofen. Deine Fusspflege

Fusspflege ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheit und des Wohlbefindens. Die Füsse tragen uns jeden Tag durch das Leben und sind oft grossen Belastungen ausgesetzt.


Deshalb ist es wichtig, sie richtig zu pflegen und zu schützen. Ein wichtiger Schritt der Fusspflege ist das regelmässige Eincremen der Füsse.


Das Eincremen der Füsse hat mehrere Vorteile:


- Es spendet Feuchtigkeit und verhindert trockene, rissige Haut.


- Es fördert die Durchblutung und lindert Müdigkeit und Schmerzen.


- Es beugt Infektionen und Pilzerkrankungen vor, indem es die Hautbarriere stärkt.


- Es macht die Füsse geschmeidig und glatt und verbessert das Aussehen.

Um die Füsse richtig einzucremen, sollte man einige Tipps beachten:


- Man sollte eine geeignete Fusscreme verwenden, die auf den Hauttyp und die Bedürfnisse der Füsse abgestimmt ist. Zum Beispiel gibt es spezielle Cremes für trockene, empfindliche oder diabetische Füsse.


- Man sollte die Füsse vor dem Eincremen gründlich waschen und abtrocknen, um Schmutz und Bakterien zu entfernen.


- Man sollte die Fusscreme sanft in die Haut einmassieren, vor allem in die Zehen, die Ferse und den Ballen. Dabei sollte man auch die Nägel und die Nagelhaut nicht vergessen.


- Man sollte die Füsse nach dem Eincremen einige Minuten ruhen lassen, damit die Creme gut einziehen kann. Man kann auch Socken aus Baumwolle oder Seide anziehen, um die Feuchtigkeit zu bewahren.

Das Eincremen der Füsse sollte mindestens einmal täglich erfolgen, am besten abends vor dem Schlafengehen. Bei Bedarf kann man auch öfter eincremen, zum Beispiel nach dem Duschen oder Baden. Das Eincremen der Füsse ist eine einfache und effektive Massnahme, um die Füsse gesund und schön zu halten.

Warum muss Fusspflege sein?

Die Fusspflege ist ein wichtiger Teil der Körperhygiene und Gesundheit. Die Füsse tragen uns jeden Tag durch das Leben und sind oft grossen Belastungen ausgesetzt. Sie verdienen daher unsere Aufmerksamkeit und Pflege. Die Fusspflege umfasst verschiedene Massnahmen, die darauf abzielen, die Füsse sauber, gesund und schön zu halten. Dazu gehören zum Beispiel:


- Das regelmässige Waschen und Trocknen der Füsse, um Schmutz, Schweiss und Bakterien zu entfernen und Fussgeruch, Pilzinfektionen und Hautreizungen vorzubeugen.


- Das Schneiden und Feilen der Nägel, um sie kurz, glatt und sauber zu halten und das Einwachsen der Nägel, Nagelpilz und Nagelverletzungen zu vermeiden.


- Das Entfernen von Hornhaut, Schwielen und Hühneraugen mit geeigneten Instrumenten oder Produkten, um die Haut weich und geschmeidig zu machen und Druckstellen, Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.


- Das Eincremen der Füsse mit einer feuchtigkeitsspendenden und pflegenden Creme oder einem Öl, um die Haut zu nähren, zu schützen und zu regenerieren und Risse, Trockenheit und Juckreiz zu vermeiden.


- Das Massieren der Füsse mit sanften Bewegungen, um die Durchblutung anzuregen, die Muskeln zu entspannen und das Wohlbefinden zu fördern.


Die Fusspflege kann man selbst zu Hause durchführen oder sich von einem professionellen Fusspfleger oder einer Fusspflegerin behandeln lassen. Die professionelle Fusspflege bietet den Vorteil, dass sie individuell auf die Bedürfnisse und Probleme der Füsse eingehen kann und über spezielle Kenntnisse und Geräte verfügt.


Die professionelle Fusspflege ist besonders empfehlenswert für Menschen mit Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nagel- oder Hauterkrankungen oder anderen Fussbeschwerden.


Die Fusspflege ist also nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern auch der Gesundheit und des Wohlbefindens. Sie sollte regelmässig durchgeführt werden, um die Füsse in einem guten Zustand zu erhalten und möglichen Problemen vorzubeugen. Die Fusspflege ist eine Investition in die eigene Lebensqualität.

Was können Sie selbst für gesunde und schöne Nägel tun?

Brüchige Nägel, egal ob Fuß- oder Fingernägel, sind unschön und stören erheblich. Beispielsweise, wenn man damit immer wieder an Textilien hängen bleibt oder der Nagellack nach einer Maniküre schnell wieder absplittert. Brüchige Nägel und Rillen in den Nägeln sind meist harmlos und kein Anzeichen für ein gesundheitliches Problem. Längsrillen sind beispielsweise oft eine typische Alterserscheinung. Brüchige Nägel können aber auch ein Anzeichen für eine Erkrankung oder einen Mangel sein.


Ausgewogene Ernährung


Nägel bestehen aus der Hornsubstanz Keratin. Das wird durch eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung aufgenommen.


Darüber hinaus sorgt eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit ausreichend Obst, Gemüse und Fleisch für eine gute Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.



Schonende Nagelpflege


Regelmäßige und schonende Nagelpflege ist wichtig. Nutzen Sie zum Kürzen eine hochwertige Sandblatt- oder Glasfeile.


Verzichten Sie auf jeden Fall auf Schneiden, Abreißen, Abbeißen.


Auch das Zurückdrücken des Nagelhäutchens ist nicht zu empfehlen. Tragen sie brüchige Nägel möglichst kurz.


Halten Sie beim Kürzen die Feile vorn möglichst gerade. Zu den Seiten hin feilen Sie ganz leicht im rechten Winkel .


Dabei nicht zu tief unter den Nagel gehen.


Arbeitshandschuhe Tragen


Nutzen Sie im Haushalt beim Putzen, Abwaschen etc, beim Kontakt mit Wasser und/ oder Chemikalien Arbeitshandschuhe.


Denken Sie auch als im beruflichen Kontext ggf. daran, Arbeitshandschuhe zu tragen.


Verwenden Sie am besten wasserdichte, jedoch atmungsaktive Handschuhe. durch schwitzende Hände in Gummihandschuhen können die Nägel aufweichen, was sie zusätzlich angreift.


Nach jedem Waschen rückfetten


Cremen Sie nach jedem Händewaschen, am besten nach jedem Kontakt mit Wasser und Reinigungsmitteln,


Ihre Hände und Nägel mit einer rückfettenden Pflegecreme ein, das beugt nicht nur rauen Händen vor sondern pflegt auch Ihre Fingernägel.


Pflegende Nagellacke


Manchmal werden auch spezielle wasserlösliche, pflegende Nagellacke empfohlen, die brüchigen Nägeln Mineralien zuführen und mittels eines Schutzfilms mehr Festigkeit geben sollen. Diese Lacke können auch unter den dekorativen Nagellacken verwendet werden


Lackpause


Auch wenn Sie Ihre Nägel gerne lackieren sollten Sie ab und zu eine Lackpause einlegen. Denn vor jedem neuen Lackieren, wenden Sie Nagellackentferner an, was Ihre Nägel sehr belastet.


Bald wird es Frühling

und die Zeit ind er wir wieder in Flip Flops und Ballerinas & Sandalen schlüpfen können. Jetzt ist die richtige Zeit, um unsere Füße langsam auf die Open-Air-Saison vorzubereiten.

Entspannendes Fußbad


Jede Pediküre beginnt mit einem warmen Fußbad – ganz nach Vorliebe mit einem duftenden Badezusatz oder einem pflegenden Öl.


Das entspannt nicht nur, sondern bereitet Haut und Nägel auf die nachfolgende Bearbeitung vor. Hornhaut oder dicke, unnachgiebige Fußnägel werden dadurch weicher.



Bade die Füße rund fünf Minuten in einer Schüssel mit warmen Wasser. Länger sollte es nicht dauern, weil sonst die Haut zu sehr aufquillt und sich nicht mehr gut bearbeiten lässt.

Fußbad

Fußnägel feilen & Nagelhaut zurückschieben


Feile Deine Fußnägel anschließend in Form. Eine Glasfeile glättet den Nagelrand am besten und schützt sie vor dem Einreißen.


Wichtig: Immer von den Seiten zur Nagelmitte hin feilen und nicht hin und her raspeln! Das raut den Nagel nur auf und fördert das Einreißen.


Schieb anschliessend mit einem Manikürestäbchen vorsichtig die Nagelhaut zurück. Stark verhornte Nagelhaut am besten vorher mit einem Nagelhautentferner aufweichen. Abstehende Haut kann vorsichtig mit einer Pinzette abgezupft werden.

Nagelpfeile

Hornhaut entfernen


Im nächsten Schritt rückst du unansehnlicher Hornhaut an Fersen, Ballen und Zehen zu Leibe.


Als Werkzeuge kommen dabei am besten Bimsstein oder eine Hornhautfeile zum Einsatz. Von scharfen Hobeln solltest du lieber die Finger lassen.


Neigst du zu starker Hornhaut, dann geh zwischendurch zu einer medizinische Fußpflege, um dort deine Füße von einem Profi behandeln zu lassen.


Trag nicht zuviel Hornhaut ab, sondern teste immer mal wieder, wie sich die Haut anfühlt. Alles, was rau, hart und schwielig ist, darf weg. Ein wenig Hornhaut brauchen deine Fußsohlen jedoch als natürliche Schutzschicht.

Hornhaut entfernen   Im nächsten Schritt rückst du unansehnlicher Hornhaut an Fersen, Ballen und Zehen zu Leibe.

Nagellack auftragen


Der krönende Abschluss jeder Pediküre ist Nagellack! Bei sehr farbintensiven Lacken schützt ein Unterlack die Fußnägel vor dem Verfärben. Mit einem Überlack als Finale hält das Kunstwerk extra lange und glänzt besonders schön.


Nagelpfeile

Jetzt geht es an die Fußnägel:


Kürze sie am besten mit einer Fußnagelschere.


Der Nagel sollte mit dem Zeh enden und die Ecken gerade geschnitten werden, um eingewachsene Nägel zu vermeiden.

Jetzt geht es an die Fußnägel: Kürze sie am besten mit einer Fußnagelschere.     Der Nagel sollte mit dem Zeh enden und die E

Eine Verwöhnmassage


mit einer reichhalten Creme

sollte nicht nur die Fußpflege beenden, sondern nach jedem Duschen auf dem Plan stehen.


Für besonders streichelzarte Haut lässt du unter ein paar Socken ein dicke Schicht Creme über Nacht einwirken. Spezielle Fußcremes mit Urea und Salicylsäure haben sich als wirksame Helfer gegen raue Stellen erwiesen.


Kräuterzusätze wirken erfrischend und sorgen durch die ätherischen Öle für ein zusätzliches Wohlgefühl.

Eine Verwöhnmassage     mit einer reichhalten Creme  sollte nicht nur die Fußpflege beenden, sondern nach jedem Duschen auf d

Trockene Füße


Trockene Füße: Was tun, wenn sich die Haut löst?


Trockene Füße sind unangenehm und für viele ein kosmetisches Problem. Neben einer zu hohen Wassertemperatur beim Waschen gibt es weitere Ursachen. An den Füßen besitzt die Haut weniger Talgdrüsen als an anderen Körperstellen, zum Beispiel im Gesicht – dadurch ist sie grundsätzlich trockener.


Dafür hat die Haut an den Füßen Hunderttausende Schweißdrüsen für eine ausreichende Versorgung mit Feuchtigkeit. Reicht das nicht aus, entstehen in der Folge trockene Füße. Da die Hautschutzbarriere nicht mehr vollständig intakt ist, können Krankheitserreger leicht in den Körper gelangen.




Was hilft gegen trockene Füße?


Falls eine Grunderkrankung für die trockenen Füße verantwortlich ist , sollten Betroffene ärztliche Hilfe in anspruch nehmen.


Wenn man gelegentlich unter einer rissigen Haut an den Füßen leidet, gibt es viele Möglichkeiten, um die Haut an den Füßen mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen – etwa durch Fußcremes, Balsam, Lotionen, Fußbäder oder Peelings.


Nach dem Duschen und Baden sollten auch die Füße eingecremt werden. Grundsätzlich sollten die verwendeten Cremes oder Lotionen nicht zu fetthaltig sein, da diese meist schlecht einziehen und auf der Haut einen Fettfilm hinterlassen. Dadurch kann die Haut nicht atmen und schwitzt vermehrt. Das wiederum kann die Entstehung von trockener und rissiger Fußhaut fördern. Vielmehr sollten Produkte zur Fußpflege gut in die Haut einziehen, keinen austrocknenden Alkohol enthalten und feuchtigkeitsspendend sein. Geeignete Inhaltsstoffe sind Aloe vera, Kokosöl, Jojobaöl, Sheabutter oder Latschenkiefernöl.

Trockenen Füßen vorbeugen


Um trockener Haut an den Füßen vorzubeugen, gibt es eine Reihe geeigneter Maßnahmen.


Möglichst pro Tag 1,5-2 Liter Flüssigkeit trinken, damit die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird und nicht austrocknet.


Für einen intakten Schutzfilm der Haut, der auch Fett enthält, sollten dem Körper mit der Nahrung ausreichend Fette zugeführt werden: Durch gesunde, mehrfach ungesättigte Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren wird die Hautschutzschicht der Haut von innen gestärkt.


Neben Fetten benötigt der Körper auch die Vitamine A, E und B7 (Biotin) sowie Zink für eine gesunde Haut. Deshalb sollten zum Beispiel regelmäßig orangefarbenes Obst und Gemüse (Vitamin A), Nüsse und Saaten (Vitamin E), Haferflocken und Milchprodukte (Biotin) sowie Linsen oder Kerne (Zink) auf dem Teller landen.


Die Füße nur mit lauwarmem Wasser waschen und beim Duschen die Temperatur nicht zu heiß einstellen.

Bei der Pflege die Füße nicht vergessen und regelmäßig Fußcreme benutzen, am besten nach dem Duschen oder Baden.


Atmungsaktive Schuhe tragen, damit die Haut genügend Luft bekommt und die Schutzbarriere intakt bleibt.

Socken aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle oder Wolle tragen. Letztere sorgen im Winter zusätzlich für angenehm warme Füße.

Hausmittel gegen trockene Füße


Ein sanftes Peeling kann helfen, abgestorbene Hautschuppen zu entfernen, ohne die Haut zu schädigen. Dazu drei Esslöffel grobkörniges Salz mit je einem Esslöffel Olivenöl und Zitronensaft vermengen. Die Füße mit dem Peeling einreiben und abgestorbene Hautzellen entfernen. Hornhauthobel oder Bimssteine können dagegen intakte Hautschichten verletzen, in der Folge trocknen die Füße noch mehr aus.


Auch ein Fußbad hilft bei trockener Haut an den Füßen.


Dazu lauwarmes Wasser in einen geeigneten Behälter füllen und nach Bedarf Zusätze verwenden:


Fußbad mit Bittersalz: Eine halbe Tasse Bittersalz in vier Litern Wasser lösen, die Füße zehn Minuten baden. Durch das enthaltene Magnesium wird die Durchblutung gefördert.


Fußbad mit Olivenöl: Etwa zwei Esslöffel Olivenöl, einen Esslöffel Honig und 250 Milliliter Milch verrühren und mit ins Wasser geben. Die Füße etwa 10-15 Minuten darin baden.


Fußbad mit Essig: Ein paar Tropfen Olivenöl mit Wasser und etwa 60 ml Essig (Verhältnis 2:1) vermischen und die Füße für 10-15 Minuten baden.


Ebenfalls angenehm kann eine Maske aus Kokosöl sein. Dazu die Füße vor dem Schlafengehen mit dem Öl einreiben und Baumwollsocken darüberziehen. Am nächsten Morgen die Füße waschen. Alternativ dazu machen reife Bananen trockene Füße wieder geschmeidig: Zwei überreife Bananen zerdrücken und die Füße damit einreiben. Nach 20 Minuten die Paste mit Wasser abwaschen.

Welche Ursachen haben trockene Füße?


Sonnenlicht: Vor allem im Sommer trocknet die Sonne häufig die Haut aus, davon können auch die Füße betroffen sein.


Niedrige Luftfeuchtigkeit: Trockene Heizungsluft und Kälte im Winter beanspruchen die Haut, außerdem herrscht eine geringere Luftfeuchtigkeit, was der Haut zusätzlich Flüssigkeit entzieht.


Seife: Wer seine Füße häufig mit Seife wäscht und dabei hohe Wassertemperaturen verwendet, trocknet seine Haut aus. Hier am besten auf rückfettende Seifen zurückgreifen.


Schuhe: Auch das falsche Schuhwerk kann trockene Füße fördern. Vor allem enge Schuhe verhindern, dass die Füße ausreichend belüftet werden. Das alles führt zu verstärktem Schwitzen, wodurch die Haut vermehrt Feuchtigkeit verliert.


Schweißbildung: Durch starkes Schwitzen quillt die Haut auf und verliert verstärkt Feuchtigkeit.

Nährstoffmangel: Ein Mangel an Vitamin A, Vitamin E, Biotin und dem Mineralstoff Zink, die für gesunde Hautzellen essenziell sind, können trockene Füße begünstigen.


Genussmittel: Zu hoher Konsum an Alkohol, Kaffee und Salz, da diese Genuss- und Lebensmittel dem Körper Feuchtigkeit entziehen.


Gestörter Fettstoffwechsel: Dadurch stehen dem natürlichen Säureschutzmantel (Hydrolipidfilm) auf der Haut nicht ausreichend Fette zur Verfügung.

Grunderkrankungen: Häufig führen Krankheiten wie Diabetes mellitus, Schuppenflechte, Neurodermitis oder Magen-Darm-Erkrankungen zu rissigen Füßen.


Fußpilz: Auch eine Pilzinfektion am Fuß kann die Haut austrocknen.


Allergien: Viele Menschen reagieren allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe von Produkten zur Hautpflege.


Alter: Mit dem Alter verliert die Haut zunehmend ihre Eigenschaft Wasser zu binden und zu speichern.


Genetische Veranlagung: Eine genetische Veranlagung zu trockener Haut kann auch zu trockenen Füßen führen.

Warum ist Fußpflege so wichtig?


Vorteile einer regelmäßigen Fußpflege


Viele Fußprobleme können mit der Hilfe einer Fußpflege gelindert oder behoben werden. Eine regelmäßige Fußpflege lindert Schmerzen und behandelt Infektionen am Fuß. Probleme wie Hautläsionen, Pilzinfektionen und Nagelprobleme sind gut behandelbar.


Wie oft sollte man zur medizinischen Fußpflege gehen? Reichen zwei Besuche im Jahr?

Nein, Sie sollten in jedem Fall regelmäßig zur medizinischen Fußpflege gehen. Allgemein empfohlen wird einmal im Monat.

Was gehört zu einer guten Fußpflege?


Eine umfassende Pediküre kann folgende Anwendungen beinhalten:


Neutrales Fußbad: 10 bis 20 Minuten in warmem Wasser.


Schneiden der Zehennägel.



Feilen der Zehennägel mit Entfernen des Nagelpilzes.


Entfernen der Hornhaut und eventuell vorhandener Hühneraugen.
Entfernen abgestorbener Nagelhaut.


Was macht eine gute Fußpflege aus?

In der Fußpflege im med. Sinne sind neben dem Schneiden und Feilen der Zehennägel, dem sanften Entfernen der abgestorbenen Nagelhaut auch die Entfernung von Hornhaut, Druckstellen und Hühneraugen erlaubt. Es darf auf keinen Fall an entzündlichen oder vereiternden Stellen gearbeitet werden.


Schmerzfrei laufen


Wie werde ich meine Hühneraugen los?


Hühneraugen sind eine spezielle Form von Hornhaut. Sie entstehen durch Druck und Reibung auf knochennaher Haut, vor allem, wenn Schuhe drücken. Mittelchen dagegen gibt es wie Sand am Meer in Form von Tinkturen oder Pflaster. Ich habe in meiner Praxis aber die Erfahrung gemacht, dass sie das eigentliche Problem nicht lösen. Die Tinkturen und Pflaster machen die Haut um das Hühnerauge zwar weicher, den Kern entfernen sie aber häufig nicht. Menschen mit einem Hühnerauge wenden sich daher am besten an eine med.Fusspflege. Diese behandelt die schmerzhafte Stelle meist in nur einer einzigen Sitzung. 


Was sind Hühneraugen? 

Ein sogenanntes Hühnerauge bildet sich immer wieder an Stellen der Füße wenn die Haut an einer Stelle durch Reibung und Druck belastet wird. Es handelt sich um verhärtete und verdickte Haut, in deren Zentrum sich ein harter Kern gebildet hat. Er ist der eigentliche Auslöser der Beschwerden, weil er wie ein Stachel in die Unterhaut sticht. Wenn die Betroffenen auf die verdickte Stelle drücken, schmerzt es daher auch in der Mitte am stärksten. Hühneraugen entstehen meistens an den Füßen. Der Stachel tut dann oftmals bei jedem Schritt weh. 

 

Woran kann man Hühneraugen erkennen? 

Sie fühlen sich hart an, sind dicker als die übrige Haut und haben eine gelblich-beige Farbe. 

Wenn die Hühneraugen zwischen den Zehen entstehen, sind sie oft heller und weicher, weil dort ein feuchtes Milieu herrscht, was die Haut leichter aufquellen lässt. 

Das wichtigste Symptom ist der harte Kern, welcher in der Regel auch gut zu sehen ist. Er sieht glasig aus und erinnert deswegen an ein Vogelauge – so ist der Name Hühnerauge entstanden. 

Am Aussehen lassen sich Hühneraugen also gut erkennen. Andere Hautveränderungen wie beispielsweise Dornwarzen haben keinen glasigen Mittelpunkt. Ihr Zentrum ist eher dunkel gepunktet. 

Wie kann man Hühneraugen entfernen? 


Hühneraugen entstehen durch Druck und Reibung. Wer sie behandeln will, sollte daher zunächst die Belastung beenden und beispielsweise zu enge Schuhe aussortieren oder auf hohe Absätze verzichten. Bei Fußfehlstellungen kann es sinnvoll sein, durch orthopädische Einlagen einen Ausgleich zu schaffen. Durch die Entlastung können sich die Hühneraugen wieder zurückbilden und die Haut kann durchatmen.  

 

 

Hühneraugen mit Pflastern und Tinkturen behandeln 

Die beste Variante, ein Hühnerauge zu entfernen, besteht darin, es sanft aufzuweichen. Dafür ist allerdings ein wenig Geduld erforderlich. Eingesetzt werden dafür Wirkstoffe, die dazu beitragen, die Hornschicht zu lösen (Keratolytika). Meistens handelt es sich dabei um Harnstoff (Urea) oder um Salicylsäure. Eine gute Wahl ist zum Beispiel ein Hühneraugenpflaster. Es nimmt einerseits Druck vom Hühnerauge, weil es sich um einen gepolsterten Ring mit einer Aussparung in der Mitte handelt. Die Mitte des Hühneraugenpflasters ist aber nicht ganz frei. Dort befindet sich eine Art weiches Kissen, das mit dem Wirkstoff getränkt ist. 

Für Stellen, wo ein Pflaster schlecht hält, gibt es Tinkturen und Cremes mit Keratolytika. Sie sollten mehrmals täglich aufgetragen werden. 



Hühneraugen mechanisch entfernen 

Sie können auch versuchen, Hühneraugen auf mechanischem Weg loszuwerden. Weichen Sie dafür das Hühnerauge durch ein Fußbad auf. Dem Wasser können Sie Hausmittel gegen Hühneraugen hinzufügen, damit die Haut schneller weich wird – etwa Kernseife, Backpulver (Natron) oder Bienenharz (Propolis). Anschließend können Sie versuchen, die verhornten Bereiche vorsichtig mit einem Bimsstein zu entfernen. Grundsätzlich sollten Sie Hühneraugen nicht mit scharfen Werkzeugen wie Hornhauthobeln oder gar Rasierklingen beseitigen. Die Verletzungsgefahr wäre zu groß. 

 

Wann sollten Sie mit Hühneraugen zum Arzt gehen? 

Wenn sich Hühneraugen mit diesen Mitteln nicht entfernen lassen oder immer wieder zurückkehren, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er wird untersuchen, woher die Druckstellen kommen und Abhilfe schaffen. Das kann über Einlagen passieren oder auch über eine Operation. Beispielsweise ist es möglich, dass ein winziger Teil eines Knochens abgetragen werden muss, weil er hervorsteht und zu einer erhöhten Belastung führt. 

In 4 einfachen Schritten macht Ihr eurer Füße fertig für den Herbst

Langsam aber sicher! Unsere offenen Sandalen, Pantoletten und Flip-Flops verabschieden sich für die Überwinterung im Schuhschrank. In Betrieb genommen werden dagegen Stiefel, Boots und Co. Das luftige Barfuß-Leben des Sommers ist vorbei.  

Was beim tragen von schweren Stiefeln und dicken Socken immer wieder vorkommt ist trockene und rissige Haut. Durch die fehlende Luftzirkulation werden Hitzestaus und Schweißfüße verursacht, was trockene Haut begünstigt. Gönnt euch eine kleine Spa-Einheit. 


Ihr habt Fragen zu Pflegeprodukten rund um die Füße?



 

Fußpflge für den Herbst

Schritt1: Das Fußbad

Um die Haut, Nägel, Nagel- und Hornhaut an den Füßen perfekt für alle weiteren Steps vorzubereiten, solltet ihr mit einem entspannten Fußbad starten. Entfernt Nagellack am besten vorher. Das Wasser sollte um die 37 Grad warm sein und kann zudem mit speziellen Zusätzen gemischt werden für die Extraportion Pflege. Nach zehn Minuten könnt ihr euch dann auch schon dem nächsten Schritt widmen, denn längeres Baden lässt eure Haut nur zu sehr aufquellen. 


Schritt2: das Peeling

Aufgeweicht, aber nicht aufgequellt kurbelt ihr jetzt die Durchblutung an und entfernt abgestorbene Hautzellen sowie überschüssige Hornhaut entweder mit einem Scrub aus beispielsweise Meersalz und Fruchtsäuren, einem fein gemahlenen Bimsstein oder einer Hornhautfeile. Doch Vorsicht, etwas Hornhaut brauchen eure Füße! Fühlt zwischendurch deshalb immer, wie sich die Haut anfühlt. Sind einzig alle rauen und schwieligen Stellen abgerieben, ist das Ergebnis perfekt. 

 

Schritt3: die Nägel und Nagelhaut

Bevor ihr eure neue Nagellackfarbe für den Herbst auftragt, ist jetzt der optimale Zeitpunkt, um erst eure Nagelhaut sanft mit einem Rosenholzstäbchen zurückzuschieben und eure Nägel zu knipsen oder schneiden. Laut Podologen ist die perfekte Form bei Fußnägeln die Spatenform. Der Nagel schließt also mit der Zehenkuppe ab und die Seiten sollten nicht rund gefeilt werden, damit der Nagel nicht einwächst. 


Schritt 3: Das Eincremen

Zum Abschluss dürft ihr jetzt die richtige Pflege nicht vergessen. Im Herbst steht Feuchtigkeit an erster Stelle! Fußcremes und -masken sind da die Rettung. Sie unterstützen die natürliche Talgproduktion und legen sich wie ein Schutzfilm um die Füße. Wer dabei nicht gerne still herumsitzen oder über den Boden rutschen möchte, trägt sie am besten im Bett vor dem Schlafen gehen auf und wacht dann mit samtig-weichen Füßen auf. Was will man mehr? 

Fußpeeling selber machen

Rosenpeeling


Wer kennt es nicht, raue und trockene Haut an Füßen und Beinen. Das sieht natürlich nicht sonderlich schön aus und fühlt sich auch nicht sonderlich toll an. Doch den trockenen Hautstellen kannst du schnell und unkompliziert Abhilfe verschaffen, nämlich mit selbstgemachten Fußpeelings. Fußpeelings oder auch Peelings im Allgemeinen haben nämlich eine Menge positiver Eigenschaften und sind daher total beliebt, egal zu welcher Jahreszeit.

 

Selbstgemachte Fußpeelings bewahrst du nach der Zubereitung am besten kühl und verschlossen auf. Das kann beispielsweise in einem dunklen Schrank oder auch im Kühlschrank sein. Zur Aufbewahrung eignen sich Schraubgläser oder auch Gläser* mit einem Bügelverschluss ganz besonders gut. So sind deine selbstgemachten Fußpeelings nämlich luftdicht verschlossen und halten sich, bei entsprechender Aufbewahrung, mehrere Wochen oder sogar Monate.



Rosenpeeling

 

ZUTATEN: 

5 Rosenblätter

5 EL Kokosöl

8 EL Himalayasalz

2 TL Rosenöl

 

Zuerst werden die Rosenblätter zerkleinert. Das kannst du entweder von Hand, beispielsweise mit einem Messer oder einer Schere, oder aber auch mithilfe eines Mixers machen. Bringe anschließend das Kokosöl* in der Mikrowelle oder einem kleinen Topf zum Schmelzen, vermische alle Zutaten gut miteinander und fülle das Peeling anschließend in ein Glas um. Zack,Zack ist dein, nach Blumen duftendes, Rosen-Peeling auch schon fertig. Du kannst für dieses Peeling übrigens sowohl grobes, als auch feines Himalayasalz verwenden, je nachdem ob du ein eher grobkörniges oder ein feineres Fußpeeling bevorzugst.

 


Zitronenpeeling

4 EL Meersalz

5 EL Zucker

5 EL Kokosöl*

10 Tropfen ätherisches Limettenöl

Abrieb einer Zitronenschale

(optional 4 Tropfen ätherisches Minzöl

 

Beginne am besten zuerst damit die Zitronenschale, mithilfe einer Raspel oder einer Küchenreibe abzureiben. Wenn das erledigt ist, schüttest du das Meersalz und den Zucker in eine kleine Schüssel. Füge jetzt die abgeriebene Zitronenschale und das geschmolzene Kokosöl* hinzu. Abschließend kommen noch 10 Tropfen ätherisches Limettenöl* zu den restlichen Zutaten und dann kannst du die Mischung auch schon mithilfe eines Löffels miteinander vermischen.

 

Wenn du möchtest kannst du optional auch noch 4 Tropfen Minzöl hinzufügen. Minze hat einen kühlenden Effekt und ist somit perfekt falls du dein Zitronen-Peeling noch ein wenig frischer gestalten möchtest.

Orthopädische

Maßeinlagen

Sei gut zu(m) Fuß

Ortophädische Fußeinlagen nach Maß

Füßen wird von vielen Menschen kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Sie sollen einfach funktionieren, und man merkt gar nicht, was sie den ganzen Tag leisten müssen. Erst wenn Schmerzen im Fuß, den Beinen und im Rücken auftreten, überlegt man, etwas mehr für die Fußgesundheit zu tun. Dabei sind medizinische Einlagen eine gute Entscheidung und können helfen, wieder unbeschwerter durch den Tag zu gehen. 

 

Was sind orthopädische Einlagen und sensomotorische Einlagen?


Orthopädische Einlagen sind eine individuelle Fußbettung für den Schutz der Füße, die Stütz- und Polsterfunktion in sich vereinen. Gut angepasste orthopädische Einlagen können durch einen gezielten Einsatz positiv auf die Funktion der Muskulatur, den Gang und die Körperhaltung einwirken.

 

Da unterschiedliche Fußprobleme auch unterschiedliche Lösungen brauchen, gibt es die Einlagen aus vielen verschiedenen Materialien:

 

Weichpolster- oder Weichschaumeinlagen (z.B. für Diabetiker)

Kork- und Ledereinlagen mit dreiviertel oder langen Sohlen (z.B. bei Fußfehlstellungen)

Kunststoffeinlagen (z.B. bei Beinfehlstellungen)

Sporteinlagen (z.B. bei außergewöhnlichen Belastungen)

Sie werden individuell vom Orthopädietechniker gefertigt, um genau Ihr Bedürfnis zu stillen, wie das Fußleiden, die Rückenschmerzen oder die Kniebeschwerden. In der Regel können sie ganz einfach in normale Schuhe eingelegt werden und bleiben damit unauffällig für die Umwelt.

 

Sensomotorische Einlagen

Während sich die orthopädischen Einlagen an Knochen, Gelenken und Weichteilen orientieren, richten sich sensomotorisch (oder auch propriozeptive) Einlagen gezielt an die Muskulatur (z.B. bei Knick- oder Senkfüßen). In den vergangenen Jahren stieg die Nachfrage für diese Einlagen stark an.

 

Die Rezeptoren der Fuß- und Beinmuskulatur werden in der Tiefe stimuliert, um die Muskeln positiv zum An- und Entspannen zu bringen. Das eventuell eingeschliffene Ungleichgewicht in den Muskeln an Fuß und Bein wird damit unterbrochen und Schmerzen gelindert. Auch das Gehen fällt vielen Patienten mit solch einer aktiven Einlage viel leichter. Übrigens kann es durch die neue Stimulierung der Muskulatur am Anfang auch zu Muskelkater kommen, das ist nichts Ungewöhnliches.

 

Wann brauche ich Einlagen?

Kurz gesagt: Wenn Sie Schmerzen haben. Spätestens bei Beschwerden in den unteren Extremitäten sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Erste Anzeichen, dass Ihnen Schuheinlagen den Alltag erleichtern können, sind auch müde, schwere Beine, ein Abknicken der Füße oder ein unrunder Gang. Eine Gangbildanalyse, die im Sanitätshaus Beuthel durchgeführt werden kann, bringt Gewissheit, ob bei Ihnen eine Fußfehlstellung vorliegt.


Die richtige Einlage für Deinen Fuß


Du bist Dir nicht sicher, ob Du Einlagen benötigst? Oder welche Einlagen die richtigen für Deine Beschwerden sind?


Nehm einfach unsere persönliche Beratung per WhatsApp oder E-Mail in Anspruch.




Fußbad zum pflegen der Füße

Pflege und Entspannung

Fußbad mit Huflattich

Ein lauwarmes Fußbad einmal täglich mit 100g getrockneten Blättern vom Huflattich in einem Liter Wasser hilft um schweißig feuchte Füße zu pflegen. Die Blätter müssen zehn Minuten lang ziehen.

 

Fußbäder mit Silberweide

Die Rinde einer Silberweide in Form eines Fußbades ist sehr gut wirksam gegen schmerzende Füße. Dafür benötigt man sechzig Gramm getrocknete Rinde der Silberweide für einen Liter Wasser. Die Rinde wird zehn Minuten gekocht und muss weitere zehn Minuten ziehen. Der Absud wird gefiltert und zusammen mit weiteren zwei Litern möglichst heißem Wasser in eine Schüssel gegeben. Das Fußbad sollte so warm wie möglich genommen werden.

 

Heilkräuter in der Fußpflege

Bereits im Altertum nutzten die Menschen die heilende Wirkung der Kräuter. Ebenfalls heutzutage wird das Wissen über die pflegenden Heilkräuter dafür genutzt, um die Füße zu pflegen.



Ackerschachtelhalm: Ist ein Bänder-Sehnen- und Knochenheiler

 

Beifuss: Wirkt durchblutungsfördernd und wärmend

 

Rosmarin: Rosmarin fördert die Durchblutung, und wirkt adstringierend und antiseptisch

 

Wacholder: Es wirkt antirheumatisch, fördert den Stoffwechsel, regt die Durchblutung an, wirkt antiseptisch, sowie wund heilend und lindert entzündlich bedingtes Wundreiben

 

Salbei: Er wirkt belebend, entzündungshemmend, schweissregulierend, sowie antiseptisch, schützt vor Wundreiben und hilft Frostbeulen zu behandeln

 

Senfmehl: Hilft gegen kalte Füße

 

Gingko: Das Ginkgo-Extrakt fördert die Mikrozirkulation der Haut

 

Huflattich: Wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und blutstillend.

 

Nachtkerze: Das Nachtkerzenöl besitzt ungesättigte Fettsäuren, sowie Gamma – Linolensäure und Nachtkerzenöl. Dies alles wirkt gegen transepidermalen Wasserverlust und erhöht die Elastizität der Haut.

 

Sanddorn: Wirkt entzündungshemmend und besitzt tonisierende Wirkstoffe wie Vitamin C und E

 

Silberweide: Ist schmerzlindernd

 

Latschenkiefer: Dieses ätherische Öl wirkt als Badezusatz anregend, belebend, stärkend und antiseptisch.

 

Pfefferminze: Das ätherische Öl hat eine kühlende, belebende, sowie schmerzlindernde, krampflösende und antiseptische Wirkung.

 

Lavendel: Wirkt stark antiseptisch, sowie heilend, und schmerzlindernd, beruhigend und schlaffördernd

 

Alle diese Heilkräuter können in Verbindung mit einem Fußbad verwendet werden. Das Fußpflege­programm sollte immer mit einem entspannenden Fußbad mit Kräutern beginnen. Dies sorgt nicht nur für eine gute Desinfektion, sondern auch für einen guten Duft.



Ein weiterer Vorteil der Fußpflege mit Heilkräutern in Form eines Fußbades ist, dass nach einer halben Stunde die dicken Fußnägel weicher werden und die schrundige Hornhaut aufweicht.Anschließend sind weitere Pflegemaßnahmen, wie Nägel schneiden und Hornhaut entfernen kein Problem. Zum Abschluss der Fußpflege kann eine Abreibung mit Kräutertinkturen erfolgen oder eine sanfte Massage mit besonders dafür geeigneten Ölen.

 


Fußpflege-tipps

Für schöne Füße

Gepflegte Füße sehen nicht nur gut aus, sondern tragen auch zur Gesundheit bei. Die Füße sind die am meisten beanspruchten Körperteile. Eine regelmäßige Fußpflege ist wichtig, um Risse in der Hornhaut oder Nagelbett-Entzündungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Pflege der Füße dauert nicht lange und lässt sich leicht zu Hause durchführen. Die Ausrüstung bekommt man in der Drogerie: Zusatz für das Fußbad, Bürste, Schere, Feile, Bimsstein und Creme.

 

Füße täglich waschen und eincremen

Als tägliche Fußpflege reicht es, die Füße einzuseifen, abzuspülen und danach gründlich abzutrocknen. Um Fußpilz vorzubeugen, kann man zum Abtrocknen einen Fön benutzen - damit werden die Zehenzwischenräume gut erreicht. Danach sollte man die Füße gut eincremen. Wer sich nach dem Duschen eincremt, kann die Bodylotion für die Füße mitverwenden und auf eine spezielle Fußcreme verzichten.

 

Zusatz für Fußbad selbst mischen

Sollen die Füße etwas mehr Zuwendung bekommen, beginnt man am besten mit einem Fußbad: Die Wassertemperatur sollte nicht mehr als 38 Grad betragen. Badezusatz mit Salizylsäure erweicht die Haut und macht raue Stellen geschmeidiger. Das funktioniert auch mit Zutaten aus der Küche: eine Tasse Olivenöl und grobes Meersalz, dazu einige Tropfen Minz- und Rosmarinöl gegen übel riechende Bakterien.

 

Abgestorbene Hautschuppen lassen sich mit einer Bürste oder Peelingcreme entfernen. Danach können die Füße noch etwas einweichen, das erleichtert die folgenden Pflegeschritte. Länger als zehn Minuten sollte ein Fußbad aber nicht dauern, sonst quillt die Haut auf und wird langfristig immer trockener.

 

Hornhaut entfernen

Ein wenig Hornhaut an den Füßen ist normal. Sind grobe Risse in der Haut zu sehen, sollte man die Hornhaut jedoch entfernen, da es sonst durch tiefe Risse zu Entzündungen kommen kann.

 

Experten empfehlen zum Entfernen der Hornhaut einen Bimsstein oder eine Feile Am besten bearbeitet man damit sanft die trockene Haut, um Verletzungen vorzubeugen. Auf keinen Fall sollte man die Hornhaut zu stark reduzieren, denn sie schützt die Füße vor den täglichen Belastungen.

 

Vorsicht mit sogenannten Hornhauthobeln: Die Gefahr, sich Kanten in die Fußflächen zu hobeln oder beim Hobeln abzurutschen und sich zu schneiden ist sehr hoch.

 

Hühneraugen entfernen

Hühneraugen sind eine spezielle Form von Hornhaut. Zunächst kann man sie mit speziellen Tinkturen oder Pflastern, die konzentrierte Salizylsäure enthalten, aufweichen. Danach lassen sich Hühneraugen mit einem Bimsstein abtragen, bis die Hornhaut verschwunden ist.

 

Ursachen für Hornhaut und Hühneraugen

Ursache für Hornhaut und Hühneraugen sind oft falsche Schuhe. Deshalb kann es sich lohnen, andere Schuhe auszuprobieren - oder einen Orthopäden um Rat zu fragen. Manchmal hilft schon eine Einlage im Schuh.

 

Fußnägel richtig schneiden

Fußnägel sollte man mit einer Nagelzange oder einer starken Nagelschere kürzen. Anders als Fingernägel, werden Zehennägel gerade geschnitten. Die seitlichen Ränder bleiben stehen. Sonst entstehen scharfe Ecken, die einwachsen oder zu Nagelbett-Entzündungen führen können. Besser ist es, die Ecken anschließend mit der Feile abzurunden.

 

Nagelhaut pflegen

Die Nagelhaut, die sich durch ein Fußbad leicht löst, kann mit einem Rosenholzstäbchen zurückgeschoben werden. Abstehende Hautfäden darf man mit der Pinzette abzupfen, aber keinesfalls abschneiden. Denn alles was abgeschnitten wird, wächst stärker nach und verhornt. Beim Eincremen sollte man auch die Nagelhaut bedenken. Statt mit einer Fußlotion lässt sich die Haut auch mit dem Fruchtfleisch einer reifen Avocado oder Mandelöl erweichen.

 



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Tipps gegen kalte Füße

Der Winter steht vor der Tür

Regen, Schnee und dazu dieser durch die Haut gehende Wind. Da wird es den Füßen schnell einmal zu kalt. Unsere Füße sind nämlich, im Gegensatz zu unseren Händen, viel näher am kalten und teils auch frostigen Boden – und frieren daher viel schneller. Einige haben jedoch auch dauerhaft, z.B. aufgrund von Durchblutungsstörungen mit kalten Füßen zu kämpfen. Um deinen Füßen wieder „einzuheizen“, haben ich dir in diesem Beitrag einige Tipps und Tricks gegen kalte Füße zusammengestellt.


Nasse Socken wechseln um kalten Füßen vor-zubeugen

Solltest du bei nassem Wetter längere Zeit draußen sein oder solltest du schnell schwitzen, dann empfiehlt es sich immer mindestens ein Paar Ersatzsocken dabei zu haben. Denn die Feuchtigkeit der Socken kommt an die Haut und nasse Haut friert schneller als trockene. Um deine Haut also trocken zu halten und somit kalten Füßen vorzubeugen, empfiehlt es sich nasse Socken direkt auszutauschen.

 

Warme Socken gegen kalte Füße

Natürlich solltest du deine Füße warm einpacken, damit keine Wärme verloren geht. Die Socken sollten daher auch wirklich „Socken“ und keine „Söckchen“ oder „Strümpfe“ sein. Am besten sind Socken aus einem dickeren Material geeignet, die bestenfalls auch gefüttert sind und eine gute Wärmeisolierung bieten wie beispielsweise Vollplüschsocken.

Wärmende Einlegesohlen

Ein weiterer Tipp gegen kalte Füße sind spezielle Wärmeeinlegesohlen*. Die Sohlen werden in die Schuhe eingelegt und verleihen deinen Füßen bis zu 8 Stunden Wärme. Die Einlegesohlen passen in verschiedene Schuhe und sind recht dünn, so dass du sie im Schuh gar nicht spürst.

Wärmende Fußbäder gegen kalte Füße

Fußbäder mit wärmenden Zusatzstoffen beugen kalten Füßen vor und sind gleichzeitig auch eine Wohltat für die Füße. So eignen sich verschiedene Wärmebad Konzentrate sehr gut dazu, kalte Füße wieder aufzuwärmen. Es enthält verschiedenen Kräuterextrakte, die den Kreislauf stimulieren und verleiht den Füßen einen angenehmen Wärmeeffekt.

Mit Fußgymnastik die Durchblutung stärken

Fußgymnastik fördert die Durchblutung und wärmt somit die Füße. In unserem Beitrag Fußgymnastik haben wir dir einige Übungen zusammengestellt, die du schnell und ohne großen Aufwand zu jeder Zeit durchführen kannst.

Die richtigen Schuhe gegen kalte Füße

Die besten Tipps gegen kalte Füße nützen nichts, wenn du bei kalten Temperaturen mit Ballerinas odern Sandalen vor die Tür gehst. Um kalten Füßen vorzubeugen solltest du daher Schuhe tragen, die deinen Füßen genügend Platz bieten und nicht zu eng sind. Enge Schuhe würden deine Durchblutung einschränken, was wiederum zu kalten Füßen führen kann. Außerdem sollten du bei Winterschuhen darauf achten, dass sie eine Sohle haben, die nicht zu dünn ist. Zudem sollten sie bestenfalls auch gefüttert sein, damit deine Füße es auch bei nassem und kaltem Wetter kuschelig warm haben.

Auch daheim für warme Füße sorgen

Auch zuhause möchten es unsere Füße bei kalten Temperaturen kuschelig warm haben. Und mit entsprechenden Hausschuhen ist das auch ganz leicht. Es gibt tolle Hausschuhe mit Schafswolle die nicht nur kuschelig warm, sondern dazu auch noch sehr bequem sind. Perfekt also bei Schmuddelwetter oder in der kalten Jahreszeit.

Kalten Füßen mit wärmenden Fußcremes einheizen

Wärmende Fußcremes gegen die Durchblutung an und sorgen für langanhaltend wohlige Wärme. Außerdem sind sie auch perfekt für unterwegs, da du sie auch zwischendurch auftragen kannst um deine Füße wieder aufzuwärmen.


Niemand spricht gern darüber, viele Menschen leiden darunter: Hautpilz. Sogenannte Dermatomykosen treten vergleichsweise häufig auf – Schätzungen zufolge, erkranken allein an Fußpilz bis zu 25 Prozent der Bevölkerung in Industrienationen. Die fundierte Aufklärung von Patient:innen über Auslöser, Risikofaktoren und Behandlung ist daher essenziell. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick.